HILFE FÜR ANGEHÖRIGE

Entlastende Alltagsbegleitung, die Sie informiert und unterstützt

Folgen von Unfällen und plötzlichen Erkrankungen belasten Angehörige ebenso wie Betroffene. Ängste um das Überleben, viele Besuche, die mal eben so in den normalen Tagesablauf integriert werden dürfen. Die plötzlichen Anforderungen sind hoch und die Belastungen bereits bis zum Antritt der Reha kräftezehrend.  Die Belastungen der Angehörigen nehmen im weiteren Verlauf meist noch zu. Defizite und Behinderungen Betroffener sind im Alltag dauerhaft präsent. Damit dürfen sich Angehörige emotional auseinandersetzen. Ebenso, wie mit zu hohen Erwartungen, Enttäuschungen oder Verzicht. Die organisatorische Bewältigung der Krankheitsfolgen sozialrechtlicher Art, gerät schnell zur kräftezehrenden Hauptaufgabe. Mein Ziel ist es, Sie gerade jetzt entlastend zu begleiten, damit Sie gesund bleiben und sich in dieser schwierigen Zeit schneller zurechtfinden.

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SCHWERE ZEITEN LEICHTER MEISTERN!

  • Gelassenheit trainieren
  • Angstfreier leben
  • Entlastung erfahren
  • Sicherheit gewinnen
  • Beziehungen stark halten
  • Trennungen vermeiden
  • Entspannung lernen
  • Gesund bleiben

Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will. (Michel de Montaigne)

Meine Angebote für Sie als Angehörige

SITUATION ANGEHÖRIGER

Die 3 belastendsten Faktoren für Angehörige von Schlaganfall-Patienten (Scholte op Reimer et al. 1998) sind emotionaler Stress, das Ausmaß der Beeinträchtigungen, sowie das Gefühl von Einsamkeit.

  • Eigene Lebenspläne dürfen an die veränderte Situation angepasst werden
  • Betreuung und Pflege beanspruchen viel Energie
  • Erwartungen von „Außen“ und von einem selbst, sich aufzuopfern, verursachen Schuldgefühle
  • Kontrolle behalten und pausenlos überwachen wollen, aus Angst vor einer Wiederholung
  • Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit

Dies sind nur einige von vielen individuellen Belastungen sozialer Art. Wird diesen nicht adäquat begegnet, können psychische Reaktionen folgen. Die häufigsten von Ehefrauen betroffener Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma (Kreutzer et al. 2002) sind Frustration, Reizbarkeit, Depression, soziale Isolation und Ärger.

BEGLEITUNG UND INFORMATION

Als wichtige Bezugsperson haben Sie einen entscheidenden Anteil am weiteren Genesungsverlauf. Um langfristig positiv zu unterstützen, ist es notwendig, selbst gesund zu bleiben. Das erreichen Sie, indem Sie den möglichen Belastungen (siehe linkes Feld) von vornherein bewusst entgegenwirken! Was ich für Sie tun kann:

  • Informationsbedarf abdecken
  • Ängsten Raum geben und diese abbauen
  • Antworten auf organisatorische und sozialrechtliche Fragen
  • Aufklärung und Umgang kognitiver und emotionaler Krankheitsfolgen
  • Beziehungssituation klären, neue Rollen akzeptieren
  • Abgrenzung lernen
  • Richtiges Maß an Unterstützung und Loslassen
  • Vermittlung an Fachstellen, Selbsthilfegruppen, u.ä.
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